mOsaik, Hundewiese, Gärtnereihaus, Wohnprojekt "Schalker Verein"

„mOsaik“ fünf Jahre in Bulmke
Anlaufpunkt und viele Hilfen für Ratsuchende
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„Seit mittlerweile fünf Jahren leite ich nun das Projekt Seniorenbüro mOsaik-Infocenter Bulmke. Ich freue mich sehr, dass mir von den Ratsuchenden so viel Vertrauen entgegengebracht wurde (und wird), dass es gelingen konnte, dieses Büro zu einem stark frequentierten Anlaufpunkt für Senioren aus dem Quartier und deren Angehörige auszubauen. Gerne werde ich mich auch weiterhin dafür einsetzen, mit Informationen, Beratungen und Hilfestellungen die Lebensqualität der älteren Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und zu erhalten“.


Seniorenbüro mOsaik-Infocenter Bulmke
im Ev. Gemeindehaus Bulmke
Florastr. 119, 45888 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 – 86 5 87
e-mail:
mosaik-ge@gmx.de


Die Bulmker Hundewiese
„Wir finden es gut, dass es sie überhaupt gibt“
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Die Bulmker Hundewiese an der Florastraße: viel genutzt und heiß diskutiert

Die in der WAZ geäußerte Kritik an der Bulmker Hundewiese fanden wir dort nicht bestätigt. „Wir sind froh, dass es so etwas überhaupt gibt“, war der Tenor. Gegen den Widerstand von Nichthundehaltern und Teilen der Verwaltung war es der SPD gelungen, diesen Auslaufort für Hunde ohne große Kosten zu verwirklichen. In Essen gibt es 25 Hundewiesen - alle ohne Zaun - und Tüten müssen die Halter ja sowieso mit sich führen. Die SPD Bulmke sucht dennoch den Dialog mit Freunden und Kritikern der Hundewiese. Kritiker Mathias Mühlberg lädt jeden 1. Freitag im Monat von 17.30 Uhr - 18.30 Uhr zu einem Treffen auf der Wiese ein.

Gärtnereihaus wird renoviert
Für die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes
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Der Kinderschutzbund saniert
das Gärtnereihaus am Park im großen Stil

Nun kann das „Bulmker Blinklicht“ endlich das Geheimnis aus der Dezemberausgabe lüften - der Deutsche Kinderschutzbund Gelsenkirchen e.V. hat das alte „Gärtnereihaus“ an der Hohenstaufenallee im Bulmker Park von der Stadt gekauft.

Nach der Verlegung des Ausbildungs-Betriebshofes von „Gelsendienste“ zum neuen Betriebshof stand das unter Denkmalschutz stehende Haus nun seit vielen Jahren leer. Die nicht direkt zum Grundstück gehörende Fläche wurde zur „Hundewiese“.

Wie Thomas Frings, stellvertretender Vorsitzender des Kinderschutzbundes Gelsenkirchen e.V. (s. Foto) im Gespräch mit der „BB“ erläuterte, finden zu Zeit umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Vom Dach über die Fenster, über den Innenausbau bis zu einer modernen Alarmanlage sind die Handwerker im Einsatz. Frings hob besonders hervor, dass der umfangreiche Umbau durch die tatkräftige Unterstützung und Förderung verschiedener Gelsenkirchener Handwerkfirmen ermöglicht wird.

Schon im Spätsommer soll dann in das Haus die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes einziehen.

Zu den Aufgabenfeldern des Vereins gehört unter anderem die Trennungs- und Scheidungsberatung und Beratung bei der Regelung von Besuchskontakten. Im Haus sollen außerdem Gruppenangebote für Eltern und Kinder stattfinden. Deshalb wird auch das Außengelände kindgerecht umgestaltet.

Neben dem Haus werden einige Stellplätze für Mitarbeiter und Besucher eingerichtet.


Wohnprojekt „Schalker Verein“
vista-Reihenhaus GmbH baut 61 Wohneinheiten
Nicht nur die Gewerbeansiedlung auf dem Gelände des ehemaligen Schalker Vereins schreitet voran - es tut sich auch etwas bei der Wohnbebauung: An der Richardstraße auf einer Freifläche des ehemaligen Werksgeländes zwischen Hohenzollern-und Kessel­stra­ße sollen mit rund 10,5 Millionen Euro 61 Wohneinheiten errichtet werden. Das Wohnungsbauunternehmen Vista Reihenhaus mit Sitz in Mönchengladbach hat dazu jetzt 15.000 Quadratmeter Fläche vom Eigentümer NRW.URBAN erworben.

Der bestehende Bebauungsplan muss noch verändert und an die neue Bebauung angepasst werden. Dabei geht es vor allem um die Straßen der inneren Erschließung. Das Verfahren u.a. mit Bürgeranhörung wird noch einige Monate in Anspruch nehmen, Vista Reihenhaus glaubt aber trotzdem, dass die neuen Häuser bis Ende des nächsten Jahres bezugsfertig sein können. Das Unternehmen übernimmt die Erschließung und will die Häuser ans Fernwärmenetz anschließen.

Vista Reihenhaus ist mittlerweile nach der GGW der zweitgrößte Bauträger in Gelsenkirchen. So konnte das Unternehmen bereits 2009 am Festweg und Stadtgarten zwei Projekte abschließen und will an der Almastraße und am Bugapark weitere in Angriff nehmen.

Die Stadt ist froh, dass mit der Vista Reihenhaus ein Bauträger gefunden wurde, der das Gelände an der Richardstraße jetzt aus einem Guss gestaltet. Mit der weiteren sichtbaren Entwicklung des Umfelds durch weitere Bebauung und Straßengestaltung auf dem Gelände stiegen die Chancen zur Vermarktung des Geländes.

Die Zielgruppen für den Hauskauf könnten Migranten der dritten Generation und speziell auch Menschen mit hohem Bindungsgrad an ihren Stadtteil Bulmke sein. Die SPD-Stadtverordnete Margret Schneegans: „Gut, dass die Fläche jetzt für die Wohnbebauung genutzt wird. Es gibt viele Menschen, die mit ihrem Stadtteil stark verbunden sind und denen wir bislang nicht immer geeignete Bauflächen anbieten konnten. Wichtig erscheint mir eine Ansiedlung auch für den Erhalt der Grundschule an der Wanner Straße.“
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Baugelände südlich der Richardstraße

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Schneegans: Gutes Projekt für Bulmke